Montag, 26. Dezember 2011

Das Heiligabend-Buffet


Und das war schließlich das Heiligabend-Buffet:

Petersilienwurzelsuppe (nach Tim Mälzer)
mit Krabben

Lachsrolle

Rosmarin-Balsamico-Schweinefilet

Hähnchen-Involtini


Fleischbällchen

Spanische Tortilla


Antipasti-Salat

Krautsalat mit Rote Bete


Preiselbeer-Mandel-Sauce


Pfeffer-Balsamico-Butter und Fenchel-Wacholder-Butter

Gestrudeltes Heidelbeerparfait mit weißer Schokaladensauce

Fröhliche Weihnachten!

Weiße Schokaladensauce

Dieses Rezept habe ich beim letzten Friseurbesuch aus der Dezember-"Living at Home" abgeschrieben. Es passt perfekt zum Gestrudelten Vanille-Heidelbeerparfait!

Weiße Schokoladensauce

100 g weiße Schokolade
1 Vanilleschote
4 Zweige Rosmarin (30 g)
1 Bio-Orange
500 ml Sahne

Sahne, gehackte Schokolade, Vanillemark und –schote, Orangenschale und –saft langsam unter Rühren aufkochen. Vom Herd nehmen, Rosmarin zugeben, eine Stunde ziehen lassen und durch ein Sieb gießen. Aufkochen. Kochendheiß in Flaschen füllen. 14 Tage im Kühlschrank haltbar.

Für Likör: 200 ml Sauce mit 50 ml Wodka vermischen.

2 x Butter

Ebenfalls aus dem GU-Saucen-Kochbuch von Monika Schuster haben wir noch zweimal Butter gemacht:

Diese:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Brotaufstrich/Fenchel-Wacholder-Butter-2318019.html

und diese:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Brotaufstrich/Pfefferbutter-mit-Aceto-balsamico-2318015.html

Die erste schmeckte uns und allen anderen besser! Man kann sie auch statt Dill mit Thymian machen, dann passt sie bestimmt auch gut zum Grillen!

Preiselbeer-Mandel-Sauce

Als Sauce zu dem Fleisch, vor allem zu dem kalten Schweinefilet, haben wir eine Preiselbeer-Mandel-Sauce gemacht. Das Rezept stammt aus dem GU-Saucen-Kochbuch von Monika Schuster und steht auch auf der kuechengoetter-Webseite:

http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Saucen/Preiselbeer-Mandel-Sauce-2317999.html

Wir haben dann noch einen kleinen Schwups Amaretto dazu gegeben :-)

War wirklich perfekt zum Schweinefilet!

Krautsalat mit Rote Bete

Zu dem Antipasti-Salat gab es noch einen zweiten Salat, und zwar diesen Krautsalat:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1479761253196329/Krautsalat-mit-Rote-Bete-Rote-Rueben.html

Durch die Rote Bete sieht der richtig schön weihnachtlich aus! Bei den Mengen sind wir mehr nach der Pi-mal-Daumen-Methode als nach dem Rezept verfahren. Außerdem waren wir zu faul, Rote Bete und Gurke zu hobeln. Hat dem Salat aber nicht geschadet!

Mini-Frikadellen

Zu einem Buffet gehören Fleischbällchen, nach Meinung des Angetrauten. Ich konnte mich anschließen, also haben wir diese Party-Bällchen gemacht:

http://www.chefkoch.de/rezepte/388331125918480/Party-Baellchen.html

Wir haben die Hälfte des Rezepts gemacht, das waren dann 35 Bällchen.

Und - was soll man sagen? Zu einem Buffet gehören auf jeden Fall Fleischbällchen! Und diese sind richtig gut!

Lachsrolle

Sozusagen die Vorspeise auf unserem Heiligabend-Buffet:
http://www.chefkoch.de/rezepte/24291005988869/Lachsrolle.html

Wir haben das Rezept (mal wieder) etwas abgewandelt:

Entsprechend den Kommentaren zum Rezept haben wir die Menge der Creme halbiert und trotzdem nicht einmal alles auf die Rolle gestrichen. Außerdem haben wir auf Wunsch des Angetrauten den Frischkäse durch Schmand ersetzt (der wird nämlich, wenn auch unter Protest, gegessen - wahrscheinlich weil nicht das Wort Käse in ihm auftaucht...). Wir haben die Rolle mit 300 g Lachs belegt. Auch das war genug. Schön, wäre es gewesen, wenn der Teig noch etwas dünner gewesen wäre - also auch da für ein Blech eher weniger nehmen.

Aber geschmeckt hat sie gut!

Sonntag, 25. Dezember 2011

Gemüsefond

Der selbstgekochte Gemüsefond für die Petersilienwurzelsuppe:

Inspiriert von diesem Rezept:

http://www.chefkoch.de/rezepte/181201078393436/Gemuesefond.html


aber mit kleinen Abwandlungen:

statt Staudensellerie: Knollensellerie
statt Champignons: Petersilienwurzel

Besonders gut gefällt mir an dem Fond der feine Fenchelgeschmack!

Petersilienwurzelsuppe

And the winner of the Soup Battle is:

Petersilienwurzelsuppe nach Tim Mälzer (aus "Born to cook II")

Im Blog von Deichrunner bereits erfasst:

http://deichrunner.typepad.com/mein_weblog/2009/01/petersilienwurzelsuppe-mit-ger%C3%A4uchertem-speck.html

Allerdings gab es sie bei uns nicht mit geräuchertem Speck, sondern mit Krabben. Da hätte man vielleicht den Thymian auch durch Dill ersetzen können. Aber das fällt mir erst jetzt ein, während ich so vor mich hin schreibe. Macht nichts, war auch so richtig lecker, und den Gästen hats auch geschmeckt.

Und der Gemüsefond war auch selbst gekocht!

Foto muss noch folgen...

SPSB - das ultimative Sweet Potatoe Soup Battle

Eine Süßkartoffelsuppe fürs Buffet wurde gesucht - also haben wir am Dienstag vor Heiligabend das ultimative SPSB, das unfassbare Sweet Potatoe Soup Battle veranstaltet.

Hier die drei Kandidaten:

Kandidat 1 mit exotischem Touch vom schwarzen Kontinent:
http://allrecipes.de/rezept/6424/afrikanische-suppe-mit-s--kartoffeln-und-erdn-ssen.aspx

Kandidat 2 - frisch aus der Karibik im norddeutschen Schmuddelwinter eingetroffen:
http://www.blog.nicoles-art.de/?p=4257

Kandidat 3 - last, but not least, der Kandidat aus dem Süden der USA:
http://www.chefkoch.de/rezepte/763881179224292/Suesskartoffelsuppe-aus-Santa-Fe.html


Die Kandidaten auf der Showbühne: Jeder gibt sein Bestes, aber wird das Beste reichen?


Die Jury macht sich die Entscheidung nicht leicht. Sie kostet, sie diskutiert, wägt Vorzüge und Nachteile ab und kann sich doch nicht auf einen Favoriten einigen.

Das Casting geht weiter...

Saltimbocca-Happen

Noch ein Fleisch-Kandidat fürs Buffet:

http://www.chefkoch.de/rezepte/710921173713982/Saltimbocca-Happen.html

Auch lecker, aber die Involtini haben es uns noch mehr angetan. Schade, Finale verpasst.

Hähnchen-Involtini

Probekochen für die fleischlichen Bestandteile unseres Buffets:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1220321227471785/Haehnchen-Involtini.html

Lecker :-) Gebongt :-)

Foto? Auch:

Spanische Tortilla

Auf der Suche nach einer kartoffeligen Beilage fürs Buffet, die man auch kalt essen kann, sind wir bei Spanischer Tortilla gelandet.

Nach eingehender Konsultation unterschiedlicher Zubereitungsarten haben wir uns für folgendes Vorgehen entschieden:

4 mittelgroße Kartoffeln in (wirklich) dünne Scheiben schneiden, eine Zwiebel ebenso, dann beides in (wirklich) viel Olivenöl (mindestens ein halber Liter) in einer großen Pfanne garen, bis sie fast weich sind. In der Zwischenzeit fünf Eier mit Salz und ordentlich Pfeffer verrühren. Die Kartoffelscheiben aus dem Öl heben, etwas abkühlen lassen, dann mit den Eiern verrühren und etwas stehen lassen. Nun Olivenöl in einer kleineren Pfanne erhitzen, die Kartoffel-Ei-Masse hineingeben und bei mittlerer Hitze stocken lassen. Wenn die Tortilla einigermaßen fest ist, auf einen Teller gleiten lassen und wenden, dann noch mal von der anderen Seite anbraten.

Hier das Foto:


Schmeckte warm schon gut, aber kalt ist sie noch besser! Fazit: Finale - sprich Heiligabend Buffet - erreicht :-)

Möhrensuppe mit Krabben

Ein weiteres Probekochen:

Möhrensuppe mit Krabben

Allerdings finde ich partout nicht mehr das Rezept dazu... Kam irgendwie von chefkoch.de, aber ich weiß einfach nicht mehr, wie sie hieß, die Suppe.

Ist aber auch nicht so schlimm, war zwar ganz lecker, aber irgendwie auch ein bisschen langweilig...

Trotzdem ein Foto:


Fazit: Weitersuchen! Weiterprobieren!

Montag, 12. Dezember 2011

Frikadellen

Jetzt hätte ich fast die leckeren Frikadellen unterschlagen, die wir letzte Woche zu dem Rest des leckeren Rotkohls gegessen haben! Das wäre aber schade drum gewesen!

http://blog.rezkonv.de/2008/12/29/fleischkuechle-mit-schwaebischem-kartoffelsalat/

Frikadellen, Rotkohl und Kartoffeln - schmeckt mal zur Abwechslung richtig gut, die gute alte Hausmannskost! Dazu hatten wir noch einen Restdip von dem Kassler-Rezept!

Weihnachtlicher Apfel-Nuss-Kuchen

Das zweite Kuchenrezept stammt auch von der Hausfrauenseite! Steckt aber kein System dahinter, sondern nur Gevatter Zufall!

http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/kuchen/nusskuchen/zimt-apfel-nusskuchen.html

Schön saftig und weihnachtlich! Und er ist auch gar nicht so dunkel wie auf dem Foto! Das liegt nur am schlechten Licht! Ehrlich!

Schneegestöber

Der Angetraute hatte Geburtstag (ich verrate nicht, welchen... nur soviel... er hat genullt, und sein Alter mal zwei genommen ergibt die erste dreistellige Zahl unseres Zahlensystems...) und deshalb wurde Kuchen gebacken!

Unsere Lieblingstorte ist die Schneegestöbertorte:

http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/kuchen/nusskuchen/schneegestoeber.html

Sie ist auch bekannt als Dessertspezialität aus dem Friaul, aber das ist eine andere Geschichte! (Nicht wahr, Ulrike? War das nicht auch ein runder Geburtstag? Mit derselben Zahl im Mittelpunkt?)

Uns schmeckt sie immer super gut, auch wenn ich regelmäßig zu dem Zeitpunkt, wo der Eischnee vorsichtig(!) unter die Nussmasse gehoben werden muss, fest überzeugt bin, dass sie dieses Mal leider gar nicht gelingt. Vorsichtig geht das nämlich gar nicht, also beherzt weiter heben, der Teig nimmt es nicht übel!

Die Torte als Ganzes...


... und als Teil...

Flammkuchen à la "Allein zuhause"

Ich kann auch kochen, wenn ich allein zuhause bin :-)

Dann gibt es all das, was der Angetraute nicht ist - und das ist viel, die Auswahl ist also groß!

Dieses Mal gab es Flammkuchen, und zwar mit gekauftem Fertigteig, aber selbst kreierten Belag.

Den Teig habe ich mit Schmand bestrichen, mit Salz und Pfeffer gewürzt, dann in Ringe geschnittene rote Zwiebeln, in Streifen geschnittene getrocknete Tomate und zerbröselten Ziegenkäse darauf verteilt und noch getrocknete Kräuter der Provence darübergestreut. Dann ging das Ganze für eine knappe Viertelstunde in den Ofen. Zum Schluss noch ein bisschen Honig darüber geträufelt und... KÖSTLICH!!!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Entenkeulen mit Rotkohl und Petersilienknödel

Nach der Weihnachtsbäckerei war es Zeit für etwas Deftiges! Meister Tim hat kürzlich Entenkeulen mit Rotkohl gemacht, die wollten wir nachkochen!

http://www.tim-maelzer.info/rezepte/gefuegel-und-wild/2011/11/entenkeulen-mit-rotkohl/

Dazu gab es Sarah Wieners Petersilienknödel:

http://www.arte.tv/de/europa/Sarah-Wiener/Sarah-Wiener-in-Oesterreich/4076876.html

Deftig und lecker war es, und es ist noch genügend Rotkohl übrig geblieben, dass es morgen noch mal Rotkohl gebe kann!

Und hier also das Bild:

Marzipan-Knuspertaler

Der Weihnachtsbäckerei zweiter Teil: Marzipan-Knuspertaler.

Das Rezept habe ich mal irgendwo aus einem Forum herauskopiert, aber auch im Netz gefunden. Dort wird es mit braunem Zucker gemacht, schmeckt bestimmt auch gut, wir haben allerdings normalen genommen. Außerdem haben wir keine Fädchen aus Schokolade gespritzt, sondern die Taler halb in die Kuvertüre eingetaucht. Sieht man auch auf dem Foto :-)




http://www.regional-saisonal.de/rezept/marzipan-knuspertaler

Tja, jetzt bleibt nur die Frage, ob die Kekse bis Weihnachten reichen... Haus und Hof würde ich darauf nicht verwetten!

Italienische Biscotti

Der Weihnachtsbäckerei erster Teil - die italienischen Biscotti (was sich gut anhört, aber eigentlich nur italienische Kekse heißt und somit noch gar nichts aussagt...). Das Rezept stammt aus der Zeitschrift "Maxi" (gibt es die eigentlich noch?) und gehört bestimmt schon seit 20 Jahren zu unserem Keks-Repertoire. So geht es offensichtlich auch anderen, jedenfalls habe ich das Rezept auch bei chefkoch.de gefunden und muss es somit nicht selbst abschreiben!

http://www.chefkoch.de/rezepte/1218251227349176/Italienische-Biscotti.html

Und so sehen sie aus, wenn man schnell genug ist (also bevor sie aufgegessen sind!):


Samstag, 3. Dezember 2011

Le Far aux Pommes

2000 waren wir in der Bretagne, und als wir zurück kamen, hatten wir ein kleines Buch "Les meilleurs Desserts de Bretagne" im Gepäck. Warum wir uns gerade jetzt daran erinnert haben, dass wir daraus schon ein paar mal "Le Far aux Pommes" gemacht haben? Tja, wie kann man das wissen?

Hier die Übersetzung des Rezepts:

Le Far aux Pommes


Zutaten:

4 säuerliche Äpfel
50 g Butter (halbgesalzen)
2 EL Butter

125 g Mehl
125 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
2 EL Rum
1/2 Päckchen Trockenhefe
3/4 l Milch
1 Prise Salz

Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen. Äpfel darin 2 Minuten dünsten, mit Zucker bestreuen und karamellisieren. In eine gebutterte Form geben.

Ofen auf 240 Grad vorheizen.

Teig zubereiten: In einer Schüssel Mehl, Trockenhefe, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz verrühren. Ein Loch formen und die Eier hineingeben. Mit einem Holzlöffel langsam die Eier in die Mehl-Zucker-Mischung einarbeiten.

Milch mit dem Rum in einem Topf zu erhitzen. Langsam zum Teig zugeben.

Teig über die Äpfel geben. 10 - 15 Minuten bei 240 Grad im Pofen Backen, danach die Hitze auf 180 Grad reduzieren und weitere 20 - 25 Minuten backen.

Abkühlen lassen. Lauwarm oder kalt servieren.

So sah es dann aus:




War ganz ganz lecker, allerdings waren wir nicht geduldig genug, so dass es noch recht weich war. Aber der Rest, den es am Tag danach gab, war dann fest geworden! Also alles gut!

Überbackene Fleischkäseröllchen

Leberkäse, gefüllt mit Krautsalat, angebraten und im Ofen gebacken, das hörte sich lecker an:

http://www.lecker.de/rezept/1095779/Ueberbackene-Fleischkaeseroellchen-mit-Weisskrautsalat.html

War es auch. Nur warmen Krautsalat fand ich nicht so überzeugend, vielleicht mal mit Sauerkraut ausprobieren?


Älplermagroni

Dieses Gericht gab es bei uns schon öfters:

http://www.chefkoch.de/rezepte/348761119971391/Aelplermagroni.html

Dieses Mal haben wir es etwas abgewandelt: Statt der Fleischwurst gab es Fleischkäse, außer den Kartoffeln haben wir noch Süßkartoffeln genommen und statt Greyerzer Käse eine Mischung aus Gouda und Parmesan. Nur mit Salz und Pfeffer waren wir zu geizig!


Mittwoch, 30. November 2011

Bryan - eine wahre Geschichte

Bremen, 29. November 2011, 12:28 Uhr:
Achtung! Dieser Hund ist soeben von einer einschlägig vorbestraften Person in Horn-Lehe entführt worden. Verhandlungen über das Lösegeld gegen 18:30 Uhr angekündigt.


Newsticker, 14:33 Uhr:
Der entführte Hund wird mit stundenlangem Spaziergang und der wiederholten Verabreichung von Leckerlis gefoltert!

Newsticker, 15:15 Uhr:
Folter verschärft - Hund wurden alle vier Pfoten gewaschen!

Newsticker, 15:41 Uhr:
Ein Lebenszeichen - entführter Hund mit aktueller Tageszeitung!


Newsticker, 16:09 Uhr:
Hund hat Stockholm-Syndrom - Entführungsopfer entwickelt positive emotionale Bindung zu seinem Peiniger!

Newsticker, 16:54 Uhr:
Befreiungsversuch der GSG9 gescheitert - Krisenstab setzt auf abendliche Verhandlungen!

Newsticker, 17:26 Uhr:
Dramatische Wendung im Fall Bryan - Ist die Entführung ein abgekartertes Spiel? Jetzt spricht der Bruder eines Nachbarns des Opfers!

Newsticker, 17:47 Uhr:
Herzlos! Bryans Frauchen im Exklusiv-Interview: Ich habe mich schlapp gelacht!

Newsticker, 18:21 Uhr:

Endlich! Entführter Hund wurde freigelassen - Hintergründe aber noch unklar

Japanisches Curry

Wir haben einen Reiskocher! Damit wir auch gut Freund werden, müssen wir jetzt natürlich ganz viel mit Reis kochen. Was eignet sich besser als ein schönes Curry?

Am Samstag gab es dieses:

http://www.spice-world.de/rezepte/japanisches-curry-rezept/

Richtig toll war die Curry Roux. Schon die Zubereitung war ein Dufterlebnis und geschmacklich hat es sich gelohnt!

Ach ja, noch ein Kommentar zum Reiskocher. Super-praktisch ist die Warmhaltefunktion! Allerdings hatten wir erwartet, dass der Kocher automatisch auf Warmhalten stellt, wenn das Wasser verkocht ist. Dem ist aber nicht so. Oder sind wir zu doof dazu?


Kassler mit Süßkartoffeln und dreierlei Saucen

Noch ein Weihnachtsprobeessen :-)

http://www.highfoodality.com/rezepte/fleischgerichte/suesskartoffeln-mit-kassler-und-dreierlei-marinaden/

Um es vorweg zu nehmen, dieses Essen schafft es nicht zum Heiligabendbuffet - allerdings aus praktischen Gründen. Lecker war es auf jeden Fall, auch wenn wir uns beim Aufschneiden des Kasslers gefragt haben: Ja, wo ist denn das Fleisch hin? Ist in den 35 Minuten im Ofen ziemlich geschrumpft :-(

Lecker war auch die letzte der drei Saucen - kann man bestimmt gut im Sommer mal zum Grillen machen. War allerdings sehr süßer Senf-lastig, obwohl ich schon mehr Pflaumenmus dazu gegeben habe.


Geschnetzeltes mit Aubergine und Möhren in Kokos-Chili-Sauce

Nicht, dass wir verhungert wären... War nur ein bisschen Blog-faul! Wird aber jetzt nachgeholt.

Aus diesen Rezept:

http://www.lecker.de/rezept/896918/Haehnchenstreifen-in-Kokos-Chilli-Sosse.html

wurde vor ein paar Tagen das oben Genannte. Ich fand es geschmacklich lecker, obwohl mir das Schweinegeschnetzelte (ohnehin ein Verlegenheitskauf, da es im Bio-Supermarkt keine Hähnchenbrust mehr gab) zu trocken war. Dem Angetrauten schmeckte die Aubergine nicht, die ihn von der Haptik im Mund zu sehr an Pilze erinnerte (überflüssig anzumerken, dass der Angetraute keine Pilze mag, oder?). Wird also wohl keine Wiederholungstat geben...

Trotzdem ein Foto:


Mittwoch, 23. November 2011

Blumenkohl-Reis-Pilaw

Gestern gab es ein Gemüse, das bei uns eher selten auf den Tisch kommt: Blumenkohl. Und das auch noch vegetarisch, also ohne Fleisch! Hat aber gut geschmeckt, vor allem mit den winterlichen Gewürzen! Nur mit dem Salz waren wir etwas geizig, aber das lässt sich ja noch korrigieren mit dem guten bretonischen Fleur de Sel!

Das Rezept stammt von eatsmarter.de:

http://eatsmarter.de/rezepte/blumenkohl-reis-pilaw.html

Und das Foto natürlich von mir:


Dienstag, 22. November 2011

Es weihnachtet...

... und unsere Treppe hat ihr weihnachtliches Kleid angelegt :-)




Schön, gell?

Montag, 21. November 2011

Süßkartoffel-Hähnchen-Auflauf

Mein Lieblingsgemüse sind derzeit Süßkartoffeln! Und gestern durfte ich sie mal mit Tomaten kochen. Und das, obwohl der Angetraute aufgrund einer traumabedingten Tomatenphobie eigentlich nie Tomaten ist! Sein Urteil: Kann man essen. Angesichts einer ganzen Dose Tomaten Inside das höchste erwartbare Lob. Und ich fand es rundherum lecker... Obwohl man meiner Meinung nach die Erdnussbutter stärker herausgeschmeckt hat als die Tomaten. Aber das hat der Angetraute naturgemäß anders gesehen!

http://dassternenkind.blogspot.com/2010/09/sukartoffel-hahnchen-auflauf.html


Gestrudeltes Vanille-Heidelbeer-Parfait

Das Heiligabend-Vortesten geht in die zweite Runde! An diesem Wochenende war das Dessert dran. Wir haben zum ersten Mal ein Parfait gemacht. Das Rezept stammt aus der aktuellen "Lecker" (Ausgabe 11/11). Grundlage ist dieses Rezept:

http://www.lecker.de/rezept/873544/Vanille-Heidelbeer-Parfait.html

Um den Strudel-Effekt zu erhalten, werden noch 100g Cantuccini grob gehackt und zusammen mit der Sahne unter die Eimasse gerührt.

Und wie hat's geschmeckt? Mhmmmm... mhmmmm... lecker.... lecker... Muss eigentlich nochmal getestet werden und nochmal und nochmal...


Kräuterroulade aus Rinderfilet mit Gemüsepappardelle

Ein Kochabend mit zwei Erkenntnissen: Zum Ersten... Rinderfilet ist eindeutig mein Lieblingsfleisch. Und zum Zweiten... es ist gar nicht so schlimm, wenn man die Sauce beim Einkochen mal kurz vergisst... dann dickt sie nämlich so richtig schön ein.

Leider wird das Foto dem tollen Essen gar nicht gerecht. Lag wohl daran, dass mir das Wasser im Munde so stark zusammenlief, dass ich die Kamera nicht mehr ruhig halten konnte!

Einziger Kritikpunkt: Das nächste Mal nehmen wir keine Pappardelle, sondern Tagliatelle, die passen von der Breite her besser zu den Gemüsestreifen!

Hier also das Rezept:

http://www.allekochen.com/?p=841

Und das missglückte Foto eines gelungenen Essens:


Sonntag, 20. November 2011

Coq Au Orange Reloaded

Eines der ersten im Blog dokumentierten Rezepte war das "Coq au Orange"... Gestern haben wir es wiedergekocht. Merkwürdig, dass es beim zweiten Mal immer anders schmeckt als beim ersten Mal - ich glaube, es liegt daran, dass der Überraschungseffekt fehlt. Im Gegenteil, die Erinnerung verklärt den Geschmack vom ersten Mal, und da hat das Huhn auf dem Teller ganz schön dran zu knabbern...

Fazit, lecker war's, auch wenn wir es irgendwie noch leckerer in Erinnerung hatten. Aber da täuschte die Erinnerung vielleicht?

Hier noch ein Foto... Wenigstens das konkurrenzlos, denn beim ersten Mal wurde nicht fotografiert!


Donnerstag, 17. November 2011

Erbsen-Reis mit Parmaschinken

Heute mal ein Gericht, das es in der Vor-Blog-Zeit bereits gegeben hat. Und da sich im Kühlschrank noch eine Packung Zuckerschoten befand (wie mag die wohl dahin gekommen sein?), habe ich mich rechtzeitig an das Rezept erinnert (und es auch ohne Blog wiedergefunden!).

http://eatsmarter.de/rezepte/erbsen-reis-parmaschinken.html

Hat uns wieder gut geschmeckt, die Zuckerschoten wurden nicht umsonst geopfert... Vor allem der Parma-Schinken aus dem Bioladen war richtig, richtig lecker... Wohl der Grund, dass es im Gericht ein bisschen mehr davon hätte sein dürfen... Hab wohl zuviel genascht beim Schinken schneiden und auseinanderfummeln (warum müssen die Schinkenscheiben auch immer so zusammenkleben?)


Montag, 14. November 2011

Kaltes Schweinefilet

Große Feste werfen ihre Schatten voraus - so auch Weihnachten. Da es zum Heiligabend ein Buffet geben soll, wird es langsam Zeit, mal das eine oder andere auszuprobieren.

Den Anfang machte gestern ein kaltes Schweinefilet mit Rosmarin-Balsamico-Sauce.

http://www.chefkoch.de/rezepte/814911185880057/Rosmarin-Balsamico-Schweinefilet.html

Schön saftig war es und lecker dazu:




Dazu gab es Antipasti-Salat, heiß und mit Nudeln zusammen serviert (und gegessen!):

http://waswirgesterngekochthaben.blogspot.com/2011/08/was-wir-zur-goldenen-hochzeit-gekocht.html


Vanille-Carbonara

Ein Rezept aus der aktuellen "Lecker" (Ausgabe 11/2011) - im "Schöner Tag noch"-Blog verreite gepostet, so dass ich gar nicht abschreiben muss!

http://schoenertagnoch.blogspot.com/2011/11/tagliatelle-mit-vanille-carbonara-und.html

Ich fand, dass es gegen den Speck ein bisschen schwierig war, die Vanille herauszuschmecken. Dafür hat es beim Kochen geduftet, als würden wir das Dessert zubereiten!


Krabbenbrot mit Rühreier

Gutes kann so einfach sein ;-)

Freitag gab es Rührei mit Krabben auf Schwarzbrot. Im Rührei war Dill dabei, die Krabben haben wir im Rührei mit erwärmt, ist ja so kalt draußen!


Freitag, 11. November 2011

Der Angetraute allein zuhause

Und so sieht das aus, wenn Frau den Angetrauten alleine lässt. Kühlschrank auf, Rest vom Weißkohl und Rostbratwürstchen gefunden, schon gibt's Schmorkohl mit Würstchen:




Könnte Frau glatt neidisch werden, wenn, ja wenn es beim Griechen nicht auch lecker gewesen wäre!

Krautfleckerl

Und zum anderen... Mal wieder was von dem Herrn Mälzer:

http://www.tim-maelzer.info/rezepte/hauptgerichte/2011/10/krautfleckerl/

Wir haben den Schinken durch Rinderhackfleisch, den Geflügelfond durch die selbstgemachte Gemüsebrühe und den Bergkäse durch mittelalten Gouda ersetzt.

Sah schon lecker aus...




... und hat noch leckerer geschmeckt!

Überbackener Lachs

Bin irgendwie in Verzug geraten mit dem Bloggen... Soll jetzt aber nachgeholt werden.

Da ist zum einen:

Überbackener Lachs
(aus: Essen & Trinken - Für jeden Tag 11/2011)

Kartoffeln waschen und kochen, abkühlen lassen, pellen, in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, in eine gebutterte Auflaufform schichten und Butterflocken darauf verteilen. 200 g Creme Fraiche mit grobem Senf und gehacktem Senf verrühren. Lachs salzen und pfeffern und auf die Kartoffeln legen, mit der Dillcreme bestreichen und ca. 20 - 25 Minuten bei 200 Grad im Ofen garen.

So sah es dann aus:




Uns waren die Kartoffeln etwas zu trocken, aber der Lachs war sehr gut!

Dienstag, 1. November 2011

Schinken-Nudel-Auflauf

Und noch ein Rezept aus der aktuellen "Essen & Trinken:
Für jeden Tag" (Ausgabe 11/2011):

Schinken-Nudel-Auflauf

Lauch putzen und klein schneiden. Schinken schneiden. Nudeln kochen, drei Minuten vor Ende der Kochzeit Lauch und eine Handvoll Erbsen zugeben.

Drei Eier mit 200 ml Milch und 300 ml Sahne vermischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Nudeln, Lauch und Schinken in einer gefetteten Auflaufform vermischen, Eiersahne darübergießen. Mit geriebenen Mozzarella und Parmesan bestreuen, 50-60 Minuten bei 200 Grad backen.

Fazit: Ganz lecker, aber auch ein klein wenig langweilig. Mit einem Ei weniger bliebe die Soße vielleicht etwas sahniger?


Montag, 31. Oktober 2011

Orange-Bionade-Kuchen

Heute Kaffeebesuch, morgen Kaffeebesuch, Grund genug, einen Kuchen zu backen!

Zum Glück war das Rezept so reichhaltig, dass zwei Kuchen dabei herausgekommen sind. So kommt morgen kein "angeknabberter Kuchen" auf den Tisch :-)

http://www.lecker.de/rezept/1968973/Orangen-Bionade-Kuchen.html

Schön klitschig ist er geworden, wohl durch die Mandarinen. Leider sind die ziemlich auf den Boden gerutscht. Aber er schmeckt wirklich lecker nach Bionade!


Sonntag, 30. Oktober 2011

Rehgulasch mit Brotknöpfle und Salat

Gestern gab es Wild. Das Gulasch hatte ich am Freitag gekauft, das Rezept danach aus der aktuellen "Essen & Trinken: Für jeden Tag" (Ausgabe 11/2011) ausgewählt. Und heute Morgen beim Frühstück haben wir dann bei Tim Mälzer auf EinsFestival gesehen, was wir gestern gemacht haben:

http://www.tim-maelzer.info/rezepte/hauptgerichte/2011/10/wildgulasch/

Unser Gulasch kam vom Reh, die Knöpfle sind etwas größer geraten, und wir haben einen Kardinalfehler begangen (jedenfalls laut Tim Mälzer): wir haben gekauften Wildfond genommen. Dabei hätte Wasser es auch getan, hat Tim gesagt...

Gut hat's geschmeckt, auch wenn das Gulasch etwas länger hätte offen köcheln können, dann wäre die Soße noch etwas sämiger geworden.

So, hier zum Vergleich noch die Fotos:

Das Gulasch mit den Knöpfle...




... und der Salat:




Ähnlichkeit unverkennbar, oder?

Samstag, 29. Oktober 2011

Süßkartoffel-Hack-Auflauf

So lecker, lecker, lecker war es gestern, dass ich zweimal nachnehmen musste! Und wenn es dann nicht alle gewesen wäre, hätte ich noch ein drittes Mal den Teller gefüllt.

Aber der Reihe nach: In der neuen "Essen & Trinken: Für jeden Tag" (Ausgabe 11/2011) war ein Rezept für einen Kürbis-Hack-Auflauf. Das Hack war schon gekauft, also ausgewählt! Dann der Kommentar des Angetrauten: Schon wieder Kürbis? Zum Glück gab es noch eine Anmerkung - es können auch Süßkartoffeln verwendet werden.

Hier also das Rezept:

Eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen, fünf Datteln fein würfeln. Ca. 400g gemischtes Hack anbraten, Zwiebeln und Knoblauch mitbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. 2 TL Tomatenmark mitrösten, 250 ml Wasser und die Datteln zugeben, nochmals mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.

Süßkartoffeln schälen und grob reiben, mit Salz und Pfeffer würzen, etwas flüssige Butter dazugeben und verrühren. Auflaufform einfetten, Hackmasse hineingeben und darüber die Süßkartoffelraspel verteilen.

45 min bei 200 Grad in den Ofen.

Mit Petersilie bestreuen, mit Schmand servieren und essen, essen, essen!

Und weil es so lecker war, heute mal zwei Fotos.

So kam der Auflauf aus dem Ofen...




... und so sah er auf dem Teller aus!




Fotos vom leeren Teller sind leider nicht überliefert ;-)

Freitag, 28. Oktober 2011

Amaretto-Huhn

Schon am Montag gab es dieses Gericht:

http://www.angebrannt.de/kochrezept-Gefluegelgerichte-Amaretto-Huhn-11029.html

War gut, auch wenn die Soße etwas mehr Bindung hätte vertragen können. Kann man bestimmt auch als Geschnetzeltes gut zubereiten, dann noch ein bisschen Sahne oder Creme Fraiche in die Soße geben.


Sonntag, 23. Oktober 2011

Kürbissuppe mit Lachs

Da der Angetraute noch immer schnieft, gabs heute mal Suppe!

http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Suppen/Kuerbissuppe-mit-Aepfeln-und-Birnen-206645.html

Wir haben noch etwas Ingwer dran gegeben, den Schmand durch Creme Fraiche ersetzt und gleichzeitig von der Menge her reduziert. Außerdem kam noch etwas Chilischärfe dazu! Und? Lecker war's!



Selbstgemachtes Suppengewürz

Je mehr man kocht, umso mehr möchte man selbst machen. Jedenfalls geht es mir so. Jedesmal, wenn ich zum Beispiel zum fertig gekauften Gemüsebrühenpulver greife, habe ich irgendwie das Gefühl zu schummeln. Da ändert es auch nur wenig, dass das Pulver aus dem Bioladen kommt und gluten- und hefefrei ist. Also habe ich mal gegoogelt, welche Alternativen es so gibt.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten. Die eine beinhaltet, dass das kleinstgeschnittene Gemüse ca. acht Stunden im Ofen getrocknet wird. Das widerstrebte mir irgendwie. Also habe ich die andere Alternative ausprobiert.

Orientiert habe ich mich an dem Rezept von pebbles, das ich in diesem Forumsbeitrag auf chefkoch.de gefunden habe:

http://www.chefkoch.de/forum/2,13,15279,4/Mein-Suppengewuerz-stelle-ich-mir-gerne-selbst-her.html

Ich habe aus Versehen feines Meersalz benutzt, hoffe aber, dass es sich trotzdem hält. Erstmals verwendet haben wir die Würze gestern Abend für die Kürbissuppe, allerdings haben wir statt des einen Esslöffels pro Liter ca. 4 Esslöffel genommen. Aber vielleicht intensiviert sich der Geschmack ja auch noch. Hat aber gut geschmeckt in der Suppe, weitere Erfahrungen werden folgen!

Herbstlich: Wirsing-Hack-Lasagne

Herbstlicher Start ins Wochenende, der Angetraute noch erkältungsschniefend:

http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.com/2011/10/back-home-lasagne-mit-wirsing-und.html

Statt Rinderhackfleisch haben wir gemischtes Hack genommen, sonst gabs keine Änderungen. Und keinerlei Meckereien, hatte der Angetraute auch keine Zeit für, musste ja zweimal Nachschlag nehmen!



Freitag, 21. Oktober 2011

Spätzlepfanne mit Leberkäse



Gar nicht so schlecht, mit dem Bild anzufangen - dann ist die weiße Fläche, auf die man etwas schreiben soll, gleich viel weniger weiß...

Gestern wollte ich mal was mit Leberkäse kochen. Und da ich es ja liebe, wenn alles aus einem Topf oder einer Pfanne kommt (dann ist das mit dem
Timing viel einfacher!), bin ich bei diesem Rezept hängengeblieben:

http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/blitzrezepte_spaetzlepfanne_mit_leberkaese

Ich habe es allerdings ein bisschen aufgepimpt, in dem ich, bevor der Käse dazukommt, süßen Senf und etwas Sahne untergerührt habe. Außerdem gab es keinen Greyerzer Käse, sondern den Rest vom leckeren Schwarzen Wenzel (übrigens ein alter Gouda) und etwas jungen Gouda. Außerdem hatte ich halb normalen Leberkäse und halb einen mit Kräutern, das hat sich beim Schlachter irgendwie so ergeben...

Und das Fazit? Also der Angetraute hatte seinen nöligen Tag: Die Zwiebeln waren zu dick geschnitten und nicht weich genug, es waren im Verhältnis zu wenig Spätzle, der Leberkäse schmeckte zu sehr nach Leber, die Spätzle zu sehr nach Spätzle, der Senf zu süß... (Ich gebe zu, ab einem gewissen Punkt habe ich übertrieben, aber ich verrate nicht, ab wo! Ob der Angetraute sich noch erinnert?)

Ich hatte keinen nöligen Tag, mir hat's es gut geschmeckt, und ich finde, dass der süße Senf geschmacklich das Ganze gut abgerundet hat. Wenn mich sonst keiner lobt, mache ich es halt selbst ;-)