Freitag, 21. Oktober 2011

Spätzlepfanne mit Leberkäse



Gar nicht so schlecht, mit dem Bild anzufangen - dann ist die weiße Fläche, auf die man etwas schreiben soll, gleich viel weniger weiß...

Gestern wollte ich mal was mit Leberkäse kochen. Und da ich es ja liebe, wenn alles aus einem Topf oder einer Pfanne kommt (dann ist das mit dem
Timing viel einfacher!), bin ich bei diesem Rezept hängengeblieben:

http://www.brigitte.de/rezepte/rezepte/blitzrezepte_spaetzlepfanne_mit_leberkaese

Ich habe es allerdings ein bisschen aufgepimpt, in dem ich, bevor der Käse dazukommt, süßen Senf und etwas Sahne untergerührt habe. Außerdem gab es keinen Greyerzer Käse, sondern den Rest vom leckeren Schwarzen Wenzel (übrigens ein alter Gouda) und etwas jungen Gouda. Außerdem hatte ich halb normalen Leberkäse und halb einen mit Kräutern, das hat sich beim Schlachter irgendwie so ergeben...

Und das Fazit? Also der Angetraute hatte seinen nöligen Tag: Die Zwiebeln waren zu dick geschnitten und nicht weich genug, es waren im Verhältnis zu wenig Spätzle, der Leberkäse schmeckte zu sehr nach Leber, die Spätzle zu sehr nach Spätzle, der Senf zu süß... (Ich gebe zu, ab einem gewissen Punkt habe ich übertrieben, aber ich verrate nicht, ab wo! Ob der Angetraute sich noch erinnert?)

Ich hatte keinen nöligen Tag, mir hat's es gut geschmeckt, und ich finde, dass der süße Senf geschmacklich das Ganze gut abgerundet hat. Wenn mich sonst keiner lobt, mache ich es halt selbst ;-)

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