Montag, 26. Dezember 2011

Das Heiligabend-Buffet


Und das war schließlich das Heiligabend-Buffet:

Petersilienwurzelsuppe (nach Tim Mälzer)
mit Krabben

Lachsrolle

Rosmarin-Balsamico-Schweinefilet

Hähnchen-Involtini


Fleischbällchen

Spanische Tortilla


Antipasti-Salat

Krautsalat mit Rote Bete


Preiselbeer-Mandel-Sauce


Pfeffer-Balsamico-Butter und Fenchel-Wacholder-Butter

Gestrudeltes Heidelbeerparfait mit weißer Schokaladensauce

Fröhliche Weihnachten!

Weiße Schokaladensauce

Dieses Rezept habe ich beim letzten Friseurbesuch aus der Dezember-"Living at Home" abgeschrieben. Es passt perfekt zum Gestrudelten Vanille-Heidelbeerparfait!

Weiße Schokoladensauce

100 g weiße Schokolade
1 Vanilleschote
4 Zweige Rosmarin (30 g)
1 Bio-Orange
500 ml Sahne

Sahne, gehackte Schokolade, Vanillemark und –schote, Orangenschale und –saft langsam unter Rühren aufkochen. Vom Herd nehmen, Rosmarin zugeben, eine Stunde ziehen lassen und durch ein Sieb gießen. Aufkochen. Kochendheiß in Flaschen füllen. 14 Tage im Kühlschrank haltbar.

Für Likör: 200 ml Sauce mit 50 ml Wodka vermischen.

2 x Butter

Ebenfalls aus dem GU-Saucen-Kochbuch von Monika Schuster haben wir noch zweimal Butter gemacht:

Diese:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Brotaufstrich/Fenchel-Wacholder-Butter-2318019.html

und diese:
http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Brotaufstrich/Pfefferbutter-mit-Aceto-balsamico-2318015.html

Die erste schmeckte uns und allen anderen besser! Man kann sie auch statt Dill mit Thymian machen, dann passt sie bestimmt auch gut zum Grillen!

Preiselbeer-Mandel-Sauce

Als Sauce zu dem Fleisch, vor allem zu dem kalten Schweinefilet, haben wir eine Preiselbeer-Mandel-Sauce gemacht. Das Rezept stammt aus dem GU-Saucen-Kochbuch von Monika Schuster und steht auch auf der kuechengoetter-Webseite:

http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Saucen/Preiselbeer-Mandel-Sauce-2317999.html

Wir haben dann noch einen kleinen Schwups Amaretto dazu gegeben :-)

War wirklich perfekt zum Schweinefilet!

Krautsalat mit Rote Bete

Zu dem Antipasti-Salat gab es noch einen zweiten Salat, und zwar diesen Krautsalat:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1479761253196329/Krautsalat-mit-Rote-Bete-Rote-Rueben.html

Durch die Rote Bete sieht der richtig schön weihnachtlich aus! Bei den Mengen sind wir mehr nach der Pi-mal-Daumen-Methode als nach dem Rezept verfahren. Außerdem waren wir zu faul, Rote Bete und Gurke zu hobeln. Hat dem Salat aber nicht geschadet!

Mini-Frikadellen

Zu einem Buffet gehören Fleischbällchen, nach Meinung des Angetrauten. Ich konnte mich anschließen, also haben wir diese Party-Bällchen gemacht:

http://www.chefkoch.de/rezepte/388331125918480/Party-Baellchen.html

Wir haben die Hälfte des Rezepts gemacht, das waren dann 35 Bällchen.

Und - was soll man sagen? Zu einem Buffet gehören auf jeden Fall Fleischbällchen! Und diese sind richtig gut!

Lachsrolle

Sozusagen die Vorspeise auf unserem Heiligabend-Buffet:
http://www.chefkoch.de/rezepte/24291005988869/Lachsrolle.html

Wir haben das Rezept (mal wieder) etwas abgewandelt:

Entsprechend den Kommentaren zum Rezept haben wir die Menge der Creme halbiert und trotzdem nicht einmal alles auf die Rolle gestrichen. Außerdem haben wir auf Wunsch des Angetrauten den Frischkäse durch Schmand ersetzt (der wird nämlich, wenn auch unter Protest, gegessen - wahrscheinlich weil nicht das Wort Käse in ihm auftaucht...). Wir haben die Rolle mit 300 g Lachs belegt. Auch das war genug. Schön, wäre es gewesen, wenn der Teig noch etwas dünner gewesen wäre - also auch da für ein Blech eher weniger nehmen.

Aber geschmeckt hat sie gut!

Sonntag, 25. Dezember 2011

Gemüsefond

Der selbstgekochte Gemüsefond für die Petersilienwurzelsuppe:

Inspiriert von diesem Rezept:

http://www.chefkoch.de/rezepte/181201078393436/Gemuesefond.html


aber mit kleinen Abwandlungen:

statt Staudensellerie: Knollensellerie
statt Champignons: Petersilienwurzel

Besonders gut gefällt mir an dem Fond der feine Fenchelgeschmack!

Petersilienwurzelsuppe

And the winner of the Soup Battle is:

Petersilienwurzelsuppe nach Tim Mälzer (aus "Born to cook II")

Im Blog von Deichrunner bereits erfasst:

http://deichrunner.typepad.com/mein_weblog/2009/01/petersilienwurzelsuppe-mit-ger%C3%A4uchertem-speck.html

Allerdings gab es sie bei uns nicht mit geräuchertem Speck, sondern mit Krabben. Da hätte man vielleicht den Thymian auch durch Dill ersetzen können. Aber das fällt mir erst jetzt ein, während ich so vor mich hin schreibe. Macht nichts, war auch so richtig lecker, und den Gästen hats auch geschmeckt.

Und der Gemüsefond war auch selbst gekocht!

Foto muss noch folgen...

SPSB - das ultimative Sweet Potatoe Soup Battle

Eine Süßkartoffelsuppe fürs Buffet wurde gesucht - also haben wir am Dienstag vor Heiligabend das ultimative SPSB, das unfassbare Sweet Potatoe Soup Battle veranstaltet.

Hier die drei Kandidaten:

Kandidat 1 mit exotischem Touch vom schwarzen Kontinent:
http://allrecipes.de/rezept/6424/afrikanische-suppe-mit-s--kartoffeln-und-erdn-ssen.aspx

Kandidat 2 - frisch aus der Karibik im norddeutschen Schmuddelwinter eingetroffen:
http://www.blog.nicoles-art.de/?p=4257

Kandidat 3 - last, but not least, der Kandidat aus dem Süden der USA:
http://www.chefkoch.de/rezepte/763881179224292/Suesskartoffelsuppe-aus-Santa-Fe.html


Die Kandidaten auf der Showbühne: Jeder gibt sein Bestes, aber wird das Beste reichen?


Die Jury macht sich die Entscheidung nicht leicht. Sie kostet, sie diskutiert, wägt Vorzüge und Nachteile ab und kann sich doch nicht auf einen Favoriten einigen.

Das Casting geht weiter...

Saltimbocca-Happen

Noch ein Fleisch-Kandidat fürs Buffet:

http://www.chefkoch.de/rezepte/710921173713982/Saltimbocca-Happen.html

Auch lecker, aber die Involtini haben es uns noch mehr angetan. Schade, Finale verpasst.

Hähnchen-Involtini

Probekochen für die fleischlichen Bestandteile unseres Buffets:

http://www.chefkoch.de/rezepte/1220321227471785/Haehnchen-Involtini.html

Lecker :-) Gebongt :-)

Foto? Auch:

Spanische Tortilla

Auf der Suche nach einer kartoffeligen Beilage fürs Buffet, die man auch kalt essen kann, sind wir bei Spanischer Tortilla gelandet.

Nach eingehender Konsultation unterschiedlicher Zubereitungsarten haben wir uns für folgendes Vorgehen entschieden:

4 mittelgroße Kartoffeln in (wirklich) dünne Scheiben schneiden, eine Zwiebel ebenso, dann beides in (wirklich) viel Olivenöl (mindestens ein halber Liter) in einer großen Pfanne garen, bis sie fast weich sind. In der Zwischenzeit fünf Eier mit Salz und ordentlich Pfeffer verrühren. Die Kartoffelscheiben aus dem Öl heben, etwas abkühlen lassen, dann mit den Eiern verrühren und etwas stehen lassen. Nun Olivenöl in einer kleineren Pfanne erhitzen, die Kartoffel-Ei-Masse hineingeben und bei mittlerer Hitze stocken lassen. Wenn die Tortilla einigermaßen fest ist, auf einen Teller gleiten lassen und wenden, dann noch mal von der anderen Seite anbraten.

Hier das Foto:


Schmeckte warm schon gut, aber kalt ist sie noch besser! Fazit: Finale - sprich Heiligabend Buffet - erreicht :-)

Möhrensuppe mit Krabben

Ein weiteres Probekochen:

Möhrensuppe mit Krabben

Allerdings finde ich partout nicht mehr das Rezept dazu... Kam irgendwie von chefkoch.de, aber ich weiß einfach nicht mehr, wie sie hieß, die Suppe.

Ist aber auch nicht so schlimm, war zwar ganz lecker, aber irgendwie auch ein bisschen langweilig...

Trotzdem ein Foto:


Fazit: Weitersuchen! Weiterprobieren!

Montag, 12. Dezember 2011

Frikadellen

Jetzt hätte ich fast die leckeren Frikadellen unterschlagen, die wir letzte Woche zu dem Rest des leckeren Rotkohls gegessen haben! Das wäre aber schade drum gewesen!

http://blog.rezkonv.de/2008/12/29/fleischkuechle-mit-schwaebischem-kartoffelsalat/

Frikadellen, Rotkohl und Kartoffeln - schmeckt mal zur Abwechslung richtig gut, die gute alte Hausmannskost! Dazu hatten wir noch einen Restdip von dem Kassler-Rezept!

Weihnachtlicher Apfel-Nuss-Kuchen

Das zweite Kuchenrezept stammt auch von der Hausfrauenseite! Steckt aber kein System dahinter, sondern nur Gevatter Zufall!

http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/kuchen/nusskuchen/zimt-apfel-nusskuchen.html

Schön saftig und weihnachtlich! Und er ist auch gar nicht so dunkel wie auf dem Foto! Das liegt nur am schlechten Licht! Ehrlich!

Schneegestöber

Der Angetraute hatte Geburtstag (ich verrate nicht, welchen... nur soviel... er hat genullt, und sein Alter mal zwei genommen ergibt die erste dreistellige Zahl unseres Zahlensystems...) und deshalb wurde Kuchen gebacken!

Unsere Lieblingstorte ist die Schneegestöbertorte:

http://www.hausfrauenseite.de/rezepte/kuchen/nusskuchen/schneegestoeber.html

Sie ist auch bekannt als Dessertspezialität aus dem Friaul, aber das ist eine andere Geschichte! (Nicht wahr, Ulrike? War das nicht auch ein runder Geburtstag? Mit derselben Zahl im Mittelpunkt?)

Uns schmeckt sie immer super gut, auch wenn ich regelmäßig zu dem Zeitpunkt, wo der Eischnee vorsichtig(!) unter die Nussmasse gehoben werden muss, fest überzeugt bin, dass sie dieses Mal leider gar nicht gelingt. Vorsichtig geht das nämlich gar nicht, also beherzt weiter heben, der Teig nimmt es nicht übel!

Die Torte als Ganzes...


... und als Teil...

Flammkuchen à la "Allein zuhause"

Ich kann auch kochen, wenn ich allein zuhause bin :-)

Dann gibt es all das, was der Angetraute nicht ist - und das ist viel, die Auswahl ist also groß!

Dieses Mal gab es Flammkuchen, und zwar mit gekauftem Fertigteig, aber selbst kreierten Belag.

Den Teig habe ich mit Schmand bestrichen, mit Salz und Pfeffer gewürzt, dann in Ringe geschnittene rote Zwiebeln, in Streifen geschnittene getrocknete Tomate und zerbröselten Ziegenkäse darauf verteilt und noch getrocknete Kräuter der Provence darübergestreut. Dann ging das Ganze für eine knappe Viertelstunde in den Ofen. Zum Schluss noch ein bisschen Honig darüber geträufelt und... KÖSTLICH!!!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Entenkeulen mit Rotkohl und Petersilienknödel

Nach der Weihnachtsbäckerei war es Zeit für etwas Deftiges! Meister Tim hat kürzlich Entenkeulen mit Rotkohl gemacht, die wollten wir nachkochen!

http://www.tim-maelzer.info/rezepte/gefuegel-und-wild/2011/11/entenkeulen-mit-rotkohl/

Dazu gab es Sarah Wieners Petersilienknödel:

http://www.arte.tv/de/europa/Sarah-Wiener/Sarah-Wiener-in-Oesterreich/4076876.html

Deftig und lecker war es, und es ist noch genügend Rotkohl übrig geblieben, dass es morgen noch mal Rotkohl gebe kann!

Und hier also das Bild:

Marzipan-Knuspertaler

Der Weihnachtsbäckerei zweiter Teil: Marzipan-Knuspertaler.

Das Rezept habe ich mal irgendwo aus einem Forum herauskopiert, aber auch im Netz gefunden. Dort wird es mit braunem Zucker gemacht, schmeckt bestimmt auch gut, wir haben allerdings normalen genommen. Außerdem haben wir keine Fädchen aus Schokolade gespritzt, sondern die Taler halb in die Kuvertüre eingetaucht. Sieht man auch auf dem Foto :-)




http://www.regional-saisonal.de/rezept/marzipan-knuspertaler

Tja, jetzt bleibt nur die Frage, ob die Kekse bis Weihnachten reichen... Haus und Hof würde ich darauf nicht verwetten!

Italienische Biscotti

Der Weihnachtsbäckerei erster Teil - die italienischen Biscotti (was sich gut anhört, aber eigentlich nur italienische Kekse heißt und somit noch gar nichts aussagt...). Das Rezept stammt aus der Zeitschrift "Maxi" (gibt es die eigentlich noch?) und gehört bestimmt schon seit 20 Jahren zu unserem Keks-Repertoire. So geht es offensichtlich auch anderen, jedenfalls habe ich das Rezept auch bei chefkoch.de gefunden und muss es somit nicht selbst abschreiben!

http://www.chefkoch.de/rezepte/1218251227349176/Italienische-Biscotti.html

Und so sehen sie aus, wenn man schnell genug ist (also bevor sie aufgegessen sind!):


Samstag, 3. Dezember 2011

Le Far aux Pommes

2000 waren wir in der Bretagne, und als wir zurück kamen, hatten wir ein kleines Buch "Les meilleurs Desserts de Bretagne" im Gepäck. Warum wir uns gerade jetzt daran erinnert haben, dass wir daraus schon ein paar mal "Le Far aux Pommes" gemacht haben? Tja, wie kann man das wissen?

Hier die Übersetzung des Rezepts:

Le Far aux Pommes


Zutaten:

4 säuerliche Äpfel
50 g Butter (halbgesalzen)
2 EL Butter

125 g Mehl
125 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
4 Eier
2 EL Rum
1/2 Päckchen Trockenhefe
3/4 l Milch
1 Prise Salz

Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen. Äpfel darin 2 Minuten dünsten, mit Zucker bestreuen und karamellisieren. In eine gebutterte Form geben.

Ofen auf 240 Grad vorheizen.

Teig zubereiten: In einer Schüssel Mehl, Trockenhefe, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz verrühren. Ein Loch formen und die Eier hineingeben. Mit einem Holzlöffel langsam die Eier in die Mehl-Zucker-Mischung einarbeiten.

Milch mit dem Rum in einem Topf zu erhitzen. Langsam zum Teig zugeben.

Teig über die Äpfel geben. 10 - 15 Minuten bei 240 Grad im Pofen Backen, danach die Hitze auf 180 Grad reduzieren und weitere 20 - 25 Minuten backen.

Abkühlen lassen. Lauwarm oder kalt servieren.

So sah es dann aus:




War ganz ganz lecker, allerdings waren wir nicht geduldig genug, so dass es noch recht weich war. Aber der Rest, den es am Tag danach gab, war dann fest geworden! Also alles gut!

Überbackene Fleischkäseröllchen

Leberkäse, gefüllt mit Krautsalat, angebraten und im Ofen gebacken, das hörte sich lecker an:

http://www.lecker.de/rezept/1095779/Ueberbackene-Fleischkaeseroellchen-mit-Weisskrautsalat.html

War es auch. Nur warmen Krautsalat fand ich nicht so überzeugend, vielleicht mal mit Sauerkraut ausprobieren?


Älplermagroni

Dieses Gericht gab es bei uns schon öfters:

http://www.chefkoch.de/rezepte/348761119971391/Aelplermagroni.html

Dieses Mal haben wir es etwas abgewandelt: Statt der Fleischwurst gab es Fleischkäse, außer den Kartoffeln haben wir noch Süßkartoffeln genommen und statt Greyerzer Käse eine Mischung aus Gouda und Parmesan. Nur mit Salz und Pfeffer waren wir zu geizig!